Oldtimer als „Zugpferde“
Wenngleich ein wenig an den Rand des Geschehens gedrängt, erlebten wir Strausberger Segelflieger dennoch einen erfreulichen Zulauf und großes Interesse für unseren schönen Sport.
Unsere Ausstellungsfläche mit der FK 9 „Gurkenraspel“, der ASK 21, DG-300 sowie dem „Fliegenden Denkmal“ K 7 und dem urigen Grunau Baby IIB konnte sich wirklich sehen lassen. Die farbenprächtigen Oldtimer von Hubert und Joachim Maleschka sowie das Baby von Sven Brandhorst erwiesen sich unbestritten als „Zugpferde“ für die Zuschauer.
(Text: Frank-Dieter Lemke, Fotos: Frank-Dieter Lemke, Horst Pattky, Florian Pönig)
Aber kaum weniger interessant für Jung und Alt auch unsere moderne Segelflugtechnik oder das ultraleichte Schleppflugzeug.
Die Härten des ständigen, anstrengenden Erzählens nahmen an beiden Tagen ganz besonders Marcel Koch als Verantwortlicher für unseren Stand, Jens Hälsig, Ron Kwiatkowski und Florian Pönig auf sich – ein großes Dankeschön dafür!
Ebenso ein großes Dankeschön an Claudia Zscheile, die sich als Mitgliederverwalter nicht nur um interessierte künftige Vereinsmitglieder, sondern auch um uns kümmerte! Die von ihr gebackenen Kuchen mundeten wohl allen.
Besonders gefordert war auch Rouven Lehmann. Er flog seine ersten öffentlichen Vorführungen im Segelkunstflug und musste sich darüber hinaus um die Begleitmusik und einen Kommentator kümmern – keine einfache Aufgabe das alles.
Einmal mehr erwies sich das Flugplatzfest als „Kontaktbörse“ für viele Interessenten. Darunter künftige Segelflieger oder Ultraleichtpiloten, auch Fördermitglieder und sogar ein eng der Luftfahrt Verbundener, der uns aus dem Nachlass seines Vaters Literatur über den Holzflugzeugbau schenken wird.
Ganz wichtig aber war wohl, dass wir zeigen konnten, dass auch die Segelflieger zur Stadt und ihren Sportlern gehören.